Mittwoch, 23. Dezember 2009

Weihnachts- und Neujahrsgrüsse

Gestern, besuchten wir im Congress Innsbruck -

wie es ja schon seit einigen Jahren Tradition ist - ein Konzert eines Gospel Chors, um uns für Weihnachten einzustimmen.


Diesmal gaben die
"Orginal USA Gospel Singers and Band"
ihr Bestes.

War wieder eine beeindruckende Darbietung!

Habe mit meiner Mini-Videocam versucht die Stimmung einzufangen.






Wir wünschen "Allen Besuchern" unserer Seiten



Frohe Weihnachten und Alles Gute 2010

Mittwoch, 25. November 2009

Marathonfeier 2009

Als kleines Danke luden wir letzten Samstag alle die uns bei unseren Marathons unterstützten zu einer kleinen, aber feinen Marathonfeier ein.
Liebe Grüße Rosi und Peter






PS: Möchte mich an dieser Stelle bei meiner Familie für den hektischen Samstag entschuldigen. Trotz einer Woche Vorbereitung für die Feier ging mir zum Schluß die Zeit aus - um 18:00 funktionierte die Technik noch nicht richtig! Aber mit vereinten Kräften (auch Schwager Seppi mußte mitarbeiten) klappte die Fete dann, so glaube ich, recht ordentlich.

Danke nochmals an Alle die für's Gelingen unserer Marathonfeier mitgeholfen haben.

Peter

Sonntag, 11. Oktober 2009

München Marathon 2009

Beim Münchner Marathon lernte ich mich im Grenzbereich zu bewegen.

Eine Woche Trainingspause gönnte ich mir nach dem Ötztaler. Zur Vorbereitung auf meinen dritten Marathon blieben mir nur vier Wochen. Wobei der Umstieg vom Rennrad zum Laufen um einiges leichter ist als umgekehrt. Mein Training auf meinen zweiten Laufbewerb ging ich recht gelassen an.
Ich lief um fünf Uhr am Morgen, oder am Abend nach der Arbeit, meist nur 10-15 Km Einheiten.
An den drei Wochenenden versuchte ich in Blöcken zu trainieren. Zwei Wochen vor München lief ich meine einzige längere Strecke, 30 Km bei der mich Markus W. mit dem Rad begleitete.

So vorbereitet starteten Rosi, Magdalena und ich am Sonntag um 7:30 Uhr Richtung München. Bis Garmisch Partenkirchen regnete es in Strömen und die Temperaturanzeige im Auto stieg nicht über 8Grad. Ich machte mir schon Gedanken über die Bekleidung, bin noch nie länger als eine Stunde im Regen gelaufen. Meine Bedenken waren aber umsonst, im Olympiapark in München angekommen stieg die Temperaturanzeige auf 13 Grad und kein Regen mehr, fast ideale Bedingungen.
In der Eventhalle holten wir noch meine Startnummer und machten einen Rundgang in der Marathonmesse.


Olympia Stadion - Vorbereitungen für den Zieleinlauf

Kurz vor dem Start kam meine Schwester Waltraud vorbei um mir alles Gute zu wünschen und Rosi und Magdalena mit der U-Bahn durch München zu lotsen. Diesmal stellte ich mich in den ersten Startblock, man hat ja einiges dazugelernt!

Punkt 10 Uhr ein Böllerschuss und los ging‘s. Ich startete mit dem Vorsatz meine Zeit vom Wien Marathon zu unterbieten. So um die 3:45 wollte ich laufen. Die ersten zwei, drei Kilometer lief ich hinter dem 3:45 Pacemaker. Ich fühlte mich aber richtig gut, so beschloss ich ein bisschen schneller zu laufen.

Die ersten 10 Kilometer schafte ich in 50:06. So ca. bei Kilometer 20 schaute ich plötzlich in 8 überraschte Augenpaare. Rosi, Magdalena, Waltraud, Lisi, Marko, Maria, Walter und der kleine Simon hatten mich erst einige Minuten später erwartet! Ein kurzes anfeuern und schon war ich wieder allein in der Masse.

Warten auf Peter

Die Zeit für den 1. Halbmarathon 1:43:48 ! Jetzt wurde mir klar, dass ich sehr hoch pokere. Ich wusste, dass ich eigentlich zu schnell unterwegs war, dachte mir aber mit Marias Unterstützung, sie wollte ab Km 30 mitlaufen, werde ich schon irgendwie die letzten 10 Kilometer schaffen und vielleicht knapp unter 3:40 laufen. Bei Kilometer 27 überholte mich plötzlich der 3:30 Pacemaker. Ich war total überrascht, denn ich hatte den 3:30 Läufer nie überholt, zumindest habe ich ihn nie gesehen. Mir ging die 3:30 Zeit nicht aus dem Kopf. So blieb ich dem Pacemaker 3:30 dicht auf den Fersen. Merkte aber bald, dass ich sein Tempo wenn ich das Ziel sehen wollte nicht halten konnte.

Meine Füße wurden immer schwerer. Irgendetwas trieb mich an um den 3:30 Läufer nicht zu verlieren. Endlich Abwechslung bei Km 29 standen wieder meine „Fans“ und Maria lief ab dem Marienplatz mit.
Km 30 – Zeit 2:27:31 und der Pacemaker 3:30 noch in Sicht. Ich wusste: „Jetzt geht’s ans Eingemachte“. Maria hatte Red Bull und Bananen dabei. Zuerst einen großen Schluck - vielleicht beflügelt das Getränk wirklich?
Bei Km 31 ließ ich den Pacemaker 3:30 ziehen, ich wollt ja laufend ins Ziel kommen. Ab Km 36 war ich am Ende! Zrotz ständigen guten zureden von Maria mußte ich, um mich zu erholen einige Meter gehen. Der Mann mit dem Hammer hat mich voll erwischt! Ich kannte das Gefühl bis dahin nicht, mein Körper war total leer. Kraftlos stolperte ich mehr oder weniger dahin. Bei Km 38 lief auf einmal, wie aus heiterem Himmel gefallen Markus neben mir. Ich war zu fertig um mit ihm zu sprechen. Ich höhrte in nur sagen: „Lass es rollen, du liegst gut in der Zeit, lass es laufen!“.

Von Km 39 – 40 weiß ich nicht mehr viel. Maria und Markus redeten ständig auf mich ein. Ich mußte alle paar hundert Meter einen „Spatziergang einlegen“.


Km 41, begleitet von Maria und Markus


Ab Km 40 konnte ich halbwegs wieder laufen, wirkte das Dosengetränk vielleicht doch?
Bei Km 41 standen wieder meine "Fans" (Nachher erfuhr ich dass auch Pam unerwertet dabei war.)

Beim Stadion Eingang winkte ein Ordner meine zwei treuen Begleiter heraus. So genoß ich den Einlauf in das ehrwürdige Olympia Stadion und die ¾ Runde auf der Tartanbahn bis zum Ziel ganz alleine!
Meine Zeit 3:40:40 ! Damit meine Wunschzeit um 5 Minuten unterboten, aber der Vierer stört mich ein bisschen. 41 Sekunden schneller und der Tag wäre perfekt gewesen
Lg Peter









Müde im Ziel

Danke für die super Unterstützung an:

Rosi und Magdalena,

Waltraud,

Lisi und Marko,

Maria und Walter mit Simon,

Pam und Markus.

Sonntag, 13. September 2009

Die Legende - Karwendelmarsch wiederbelebt

Den letzten Karwendelmarsch gab es 1990. Gestern wurde er wieder durchgeführt. Maria und Walter liefen die 52 Km und die 2764 Höhenmeter mit.
Wir waren als Zuschauer dabei. Es war ein feines kleines Event - das mit einigen Verbesserungen sicher wieder zur Legende aufsteigen könnte.

Müde, aber glücklich im Ziel !

Wir gratulieren dem "sportlichen Paar'l"zu dieser super Leistung.
Familie Egger

PS. diese sportliche Herausforderung wäre eine Überlegung für die Saison 2010 Wert!

Termin 28. August 2010.

Termin Ötztaler Radmarathon 29. August 2010 wird wohl eine schwierige Entscheidung.

Zur Seite Karwendelmarsch 2009

Mittwoch, 9. September 2009

München Marathon


Wien Marathon und Ötztaler Radmarathon sind ja schon wieder Geschichte. Habe mich heute für meinen 3. Marathon 2009 angemeldet.
Am 11. Oktober 2009 um 10:00 Uhr möchte ich meinem 2. Laufmarathon in München in Angriff nehmen. Die noch verbleibenden 4 Wochen werde ich in meiner knappen Freizeit ein möglichst wirksames Training durchziehen um meine Zeit von Wien zu Verbessern.

Link zum München Marathon

Beste Grüße Peter

Montag, 31. August 2009

Unser Traum ging in Erfüllung

Zur Orientierung das Höhenprofil des "Ötztaler Radmarathon"

Bericht vom Ötztaler Radmarathon 2009:

Links und rechts vor und hinter mir alles chaotische Radler, ich der noch nie in einem großen Feld geradelt ist mittendrin. Vor mir krachte es – es läutete! Gott sei Dank nur ein Traum. 4 Uhr morgens und der Wecker riss mich aus meinem Alptraum.

Von diesem Schock erholte ich mich bei einem super Frühstück das Rosi hergerichtet hat. Ich lud inzwischen die Räder ins Auto. Um 5 Uhr früh ging‘s dann Richtung Sölden.

Kurz vor 6 Uhr erreichten wir Sölden. Unsere Dressen hatten wir schon zu Hause angezogen, ich musste nur noch den Luftdruck der Reifen kontrollieren, Radcomputer, Satteltaschen und Trinkflaschen auf die Rennräder geben. So jetzt wurde es ernst mit unserem Traum vom Ötztaler, wir rollten zum Start. Es war recht kalt nur 5 Grad. Wir standen bei der 1000m Markierung und vor uns waren sicher mehr als 3000 RadlerInnen!

6:45 Uhr mit einem Kanonenschuss ging‘s für die 1. Startgruppe los. Ein letztes Busserl, um 6:53 fuhren wir durch den Startbogen. Die 238 Km warteten.
Rosi und viele die den Ötztaler schon gefahren sind warnten mich vor den 31 schnellen Kilometern bis Ötz. Ich dachte kurz an meinen Traum. Es hieß höllisch aufpassen, mit respektvollem Abstand zum Vordermann und am rechten Straßenrand galt’s den ersten Streckenabschnitt im Feld mit ca. 4200 Gleichgesinnten heil zurückzulegen. Trotz einiger Stürzte im Feld und zwei Notbremsungen war die schnelle Fahrt nicht so gefährlich wie mir prophezeit wurde.



Ötz, bei Seppi kurz umziehen und der Anstieg nach Kühtai beginnt

In Ötz erwartete uns Seppi mit warmen Tee, er nahm uns Windjacken, Beinlinge und lange Handschuhe ab, denn für den 18,5 Km langen Anstieg zum Kühtai wollten wir jeden unnötigen Ballast loswerden. Ich hatte mir vor dem Marathon so meine Taktik zurechtgelegt. Jeden Berg um ca. 5 Minuten schneller als Rosi zu fahren. Ob sich das ausgehen würde? Den Aufstieg zum Kühtai ging ich langsam an. Es waren 1.200 Höhenmeter und Steigungen bis 18,5 % zu bezwingen. Mitten im steilsten Anstieg befand sich baustellenbedingt eine Engstelle die zudem nicht asphaltiert war. Es bildete sich ein Stau. Alle Radler mussten ihr Gefährt ca. 500 Meter schieben. In dem Gedränge konnte Rosi wieder zu mir aufschließen – nichts war mit meinem Vorsprung! Fast gleichzeitig erreichten wir Kühtai.

Dort erwarteten uns:

Karin, Peter, Felix und Valentina. (die Frühaufsteher)

Es hieß wieder Windjacken Beinlingen und Kappen anziehen und frische Getränken und Riegeln auszufassen. Rosi startete vor mir in die lange Abfahrt nach Kematen. Irgendwo vor den Galerien überholte ich Rosi und kam kurz vor ihr in Kematen an.


Kematen, auf geht's zum Brenner



Dort wurden wir vom halben Familienclan erwartet:


Walter, Maria, Ramona, Martin und Simon
Lisi und Marko
Bernhard, Alexander,
Markus und Magdalena

Von Kematen bis zum Brenner radelten unsere zwei Jungs Bernhard und Alexander mit. Im Windschatten der Beiden war Innsbruck schnell erreicht. Am Anstieg zum Bergisel wurde es Rosi zu schnell, deshalb machte Bernhard für mich und Alexander für Rosi das Tempo. Um endlich auf Rosi einen Vorsprung herauszufahren trieb ich Bernhard immer wieder an. Mein Tempomacher überholte Gruppe um Gruppe, es war ein riesiger Spaß. Bei Gries ging Bernhard die Luft aus, so fuhr ich über meine Verhältnisse weiter zum Brenner.

Brenner erreicht, Empfangskomitee:


Karin und Peter, Felix und Valentina (kamen von Kühtai)
Lisi und Marko (kamen von Kematen)
Seppi, war in Ötz und Kematen (der ab hier mitradelt)
Magdalena

Rosi kam mit Alexander 5 Minuten später zum Brenner. Die Hälfte des „Ötztalers“ zumindest der Kilometer nach war erreicht!

Mit frischem Proviant und mit Seppi als Betreuer ließ ich bis Sterzing die Räder richtig rollen. Aber irgendetwas stimmte nicht! Bei jedem Antritt verkrampften die Unterschenkel. Sollte das Tempo zum Brenner zu schnell gewesen sein? Am Anstieg zum Jaufen machte Seppi eine Pinkelpause – war mir sehr recht, hatte ja noch kein Wort über mein Leiden gesagt und hoffte mit lockerem Kurbeln wieder in Tritt zu kommen. Am linken Straßenrand machte ich eine kleine Inzinger Gruppe aus: Leni, Marina, Simon und Mario. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Zwei Kehren weiter stieg ich kurz vom Rad, versuchte aber trotz Krämpfe weiterzufahren. Kam aber nur einige Kilometer weit. Ich musste vom Rad die Krämpfe waren zu stark. Mir war zum weinen, ich wusste am Jaufenpass schon Krämpfe zu haben bedeutet mein Traum vom Ötztaler ist wie eine Seifenblase geplatzt!



Ausgeträumt ?


Legte mich am Straßenrand nieder. Seppi, mein treuer Begleiter hatte Cola, Brot und Kuchen dabei. In kürzester Zeit schlang ich Alles hinunter. Unzählige Radsportler radelten vorbei, ich hatte bei jedem das Gefühl, ich bin die größte Lachnummer. Als auch Rosi vorbeifuhr und ich ihr nachrief: „Fahr weiter und warte nicht!“ war ich auch moralisch am Boden. So leicht wollte ich aber nicht Aufgeben. Nahm alle meine Kräfte zusammen setzte mich aufs Rad, versuchte so locker wie möglich weiter zu kämpfen. Meine Gedanken spielten verrückt, zwischen Aufgabe, den Jaufenpass schaffen und irgendwie übers Timmelsjoch kommen, oder im Besenwagen Sölden erreichen.
Mit Seppis moralischer Unterstützung konnte ich wieder einen runden Tritt fahren. Mein Respekt vor jedem/jeder „Ötztaler FinisherIn“ wuchs mit jeder Kehre. Jetzt hatte ich auch Zeit das herrliche Bergpanorama zu genießen. In der vorletzten Kehre gab‘s noch eine kleine Überraschung. Joe und Gitti in den Inzinger Dressen feuerten mich an. Mit allen meinen Kräften schaffte ich den vorletzten Berg. ¾ der Strecke war erledigt.




Labstation am Jaufenpass

Rosi war (wartete sie etwa auf mich?) noch an der Labstation und Seppi hat für Verpflegung gesorgt. Hier das Menü: 2-mal Nudelsuppe, Brot mit Käseaufstrich und zum Abschluss einen Schluck „Red Bull“. So gestärkt fuhren wir gemeinsam die Abfahrt nach St. Leonhard hinunter.

Den Anstieg zu Timmelsjoch radelten wir gemeinsam. Jetzt wurde der Marathon langsam ein Genuss! Traum Wetter und keine Krämpfe mehr. So fuhren wir gemeinsam durch den Red Bull Bogen am Timmelsjoch, Seppi hat das tolle Foto geschossen!

Timmelsjoch, wir haben den letzten "Hügl" geschafft !


Den Gegenanstieg zur Mautstelle geschafft und dann ging’s mit Seppi als Tempomacher hinunter zum Ziel. In Sölden wurden auch die langsameren FahrerInnen mit Glocken (Danke Klaus) und anderen Krachinstrumenten begrüßt.

Wir wurden von

Lisi, Marko, Ramona und Magdalena
500 Meter vor dem Ziel erwartet.

Das Ziel in Sölden gemeinsam erreicht

Der Traum vom Ötztaler ging in Erfüllung. Hand in Hand, und mit kleinen Freudentränen (die aber niemand sah) unter der Radbrille überquerten wir die Ziellinie.

Zwei müde Radler
Rosi und Peter



Unsere Zeiten:
Rosi: 11:45.58,5
Peter: 11:45.58,8



Wir haben das Ziel erreicht, danke für die tolle Unterstützung !


Besonders an:

!!! Seppi !!!

Peter und Karin mit Felix und Valentina

Walter und Maria mit Ramona, Martin und Simon

Lisi und Marko

Magdalena, Bernhard, Alexander und Markus

Allen die uns an der Strecke anfeuerten oder uns im Ziel gratulierten


glg zwei glückliche Finisher Rosi & Peter



zur Veranstalterseite Ötztaler Radmarathon

zur Ergebnislisten



Freitag, 28. August 2009

Unser (Alp)Traum - der Ötztaler Radmarathon

Der Tag der Wahrheit - Sonntag 30. August 6. 45 Uhr Start zum Ötztaler Radmarathon 2009.




Seit gut einem halben Jahr dreht sich bei Rosi und mir alles um den "Ötztaler"! Der Urlaub wurde zum Trainingslager, an den Wochenenden wurde zu dreier Blöcken geradelt und nach der Arbeit noch schnell eine Locherbodenrunde. So sammelte Rosi ca. 5 500, ich ca. 3 500 Km. Damit unser Traum nicht an der Technik scheitert habe ich heute unsere Rennräder auf Vordermann gebracht.

  • neue Reifen und Schläuche


  • neue Ketten


  • alle Züge neu


  • Bremsschalthebel zurückgebaut von 10 auf 9 fach - damit mit der Kompaktkurbel 34/50 der 9 fach Mountainbike Zahnkranz 11-32 gefahren werden kann. (für Insider: wir sind nur mittlere Hobbyfahrer und brauchen eine Notübersetzung wenn die Akkus leer werden oder die Krämpfe kommen)

Rosi ist ja schon eine erfahrene Ötztaler Marathon Radlerin. Ihr Ziel für heuer wäre 12 Minuten schneller als 2008 und damit unter 12 Stunden zu bleiben.


Mein Ziel wäre in erster Linie zu Finischen. Ich habe einen höllischen Respekt vor den 238 Km und den 5 500 Höhenmetern und ich weiß noch nicht wie ich den Marathon angehen werde. Schön wäre es, gemeinsam die Ziellinie in Sölden zu überqueren. Ich vergleiche den Ötztaler mit unserer 26 jährigen Ehe - gemeinsam muß man sich Alles erarbeiten, manchmal geht's leicht - bergab, dann muss man hart arbeiten - bergauf, aber es ist immer wieder schön ein gemeinsames Ziel zu erreichen um sich einen Traum zu erfüllen!



lg. ein leicht nervöser Peter




Samstag, 15. August 2009

Im Schlauchboot bis nach Wien - 6. Tag

Tag 6: Da das zu euphorische Ziel Wien ja schon aufgegeben wurde, haben die Burschen heute ihr neues Ziel Passau und damit die Donau zu erreichen, geschafft!

Heute, der 6. Tag ihrer Reise war wohl der schönste Tag. Christi, Hemsen und der Ecke (Ihre Spitznamen) starteten heute früh, etwas verschlafen – ha, ha - 20 Km vor Passau. Sie mussten wieder 2 Staustufen umgehen, passierten das wunderschöne Passau und fuhren 20 Km auf der Donau bis zur ersten Donaustaustufe Jochstein kurz vor der Ortschaft Engelhartszell, wo ihre Reise für heuer zu Ende ging. (Video)

Daten der Reise:

  • 335,87 Gesamtkilometer, 314 davon auf dem Inn
  • 18 Kraftwerksstaustufen mussten umgangen werden

PS: Christi hat ein Logbuch geschrieben! Logbuch lesen
Wir wünschen den Jungs jezt noch einige erholsame Ferientage.
glg Rosi und Peter




Lagerplatz 5. Nacht

Donnerstag, 13. August 2009

Im Schlauchboot bis nach Wien - 5.Tag

Tag 5: Heute machten unsere drei "Innschiffer" 44Km. Dabei mussten sie wieder 3 Kraftwerke umgeben. Diesmal gab‘s bei zwei Staustufen auf der österreichischen Seite Transportwägen. Damit schaften sie die Umgehung in unter 25 Minuten – natürlich neuer Rekord.
Das Wetter ließ die Jungs leider wieder in Stich, den ganzen Tag Regen.

Ihr heutiges Nachtlager schlugen sie, welch Zufall, in der Nähe von Inzing bei Pocking auf. Bis Passau sind es noch 25Km. Das müsste morgen machbar sein. Leider sind die Handy Akkus fast leer, deshalb gab’s keine Bilder mehr.

Das Ziel Wien zu erreichen haben die Burschen aufgegeben. Mit den vielen Staustufen und die damit verbundene niedrige Fließgeschwindikeit des Inns haben sich die Jungs schwer verschätzt. Morgen ist der letzte Tag ihrer Reise, hoffe sie schaffen noch einige Donaukilometer!

Möchte mich im Namen von Christian, Markus und Philip für das große Interesse und die netten Kommentare bedanken.

Beste Grüße Peter


Mittwoch, 12. August 2009

Im Schlauchboot bis nach Wien - 4.Tag

Tag 4: heute gings den "Schlauchbootpiraten" (so werden sie vom Antenne Tirol Moderator Sebastian Kaufmann genannt) gut! Bei super Wetter schafften die Jungs 60 Km. Sie mussten heute 4 Staustufen umgehen, dabei gelang den Burschen ein neuer Rekord. Das dritte Kraftwerk umgingen sie in knapp 35 Minuten.
Ihr Lagerplatz heute ist knapp hinter der Einmündung der Salzach in den Inn, auf der rechten Uferseite, also haben sie wieder österreichisches Staatsgebiet erreicht.
Zum Abendessen gabs gefüllte Paprika (aus der Dose). Bis Passau sinds noch 67 Km - vielleicht schaffen die drei Tiroler Buabm morgen die Strecke und könnten gegen abend auf der Donau mit ihrem Schlauchboot rudern.

PS: Antenne Tirol bringt jeden Morgen, um ca. 8:15 Uhr ein live Telefonat mit Christian, dem Schlauchbootpiratenkapitän.
Antenne Tirol Frequenzen: Inzing 97,6 Innsbruck 105,1




Lagerplatz 4. Nacht auf einer Schotterbank auf der rechten Innuferseite ca. 7Km vor Braunau

Dienstag, 11. August 2009

Im Schlauchboot bis nach Wien - 3.Tag

Tag 3: Heute hatten die drei Burschen wieder erschwerte Bedingungen.

Vormittag starker Gewitterregen
Wieder 5 Staustufen umgehen
Wenig Fließgeschwindigkeit – Rudern bis die Arme schmerzen

Trotzdem legten sie 45 Innkilometer zurück. Übernachtet wird heute hinter der Staustufe bei Jettenbach.




Lagerplatz 3.Nacht Mittwoch 6:30 Uhr beim Abbau

Im Schlauchboot bis nach Wien - 2.Tag

Tag 2: von Kufstein gings bis zur Kraftwerk bei Feldkirchen. Die Burschen mussten 4 Staustufen umgehen. Durch die vielen Kraftwerke verringerte sich die Fließgeschwindigkeit stark und die Jungs hatten den ganzen Tag kräftig zu rudern. Sie schafften rund 28 Km.







Christian hat sich einen Sonnenbrand geholt

Montag, 10. August 2009

Im Schlauchboot bis nach Wien - 1.Tag

Tag 1: Abfahrt Inzing, übernachtet bei Staustufe in Kufstein, ca 90 Km zurückgelegt.



Sonntag, 9. August 2009

Im Schlauchboot bis nach Wien - Start

Heute früh um 7:30 startete in Inzing Markus mit seinen zwei Freunden Christian und Philipp mit 2 Schlauchbooten ihr "Abenteuer" den Inn und der Donau entlang bis nach Wien zu kommen.
Hier die Bilder vom Start heute Morgen.



PS: Wir versuchen mittels SMS und Handykamera täglich einen Kurzbericht zu machen.

Noch 21 Tage bis zum Ötztaler

Heute sind es noch drei Wochen bis zum Ötztaler! Die geplanten 5000 Trainingskilometer hat Rosi gestern vollgemacht. Meine 3300 Km sind noch etwas mager aber bei gutem Wetter kann ich sicher noch einige Trainingskilometer sammeln. Wir fahren sehr viel gemeinsam, wie man bei den unteren Bildern sieht.
Halber Ötztaler: vom Brenner gings zum Jaufenpaß (Foto) weiter übers Timmelsjoch und zurück nach Hause
Autofreier Tag: Sella Runde

Trainingsrunde Kühtai

Liebe Grüße Rosi und Peter

Dienstag, 14. Juli 2009

Logbuch - von Expeditions Chef Christian

Logbuch der Besatzung der Expeditionsboote „Challenger“ & „Zoom“.
Crew: Christian Walch, Markus Egger & Philipp Hurmann;

Tag 1: (09.08.09)

Start in Inzing bei der Sandbank um 08:40 – leicht bewölkt, ca. 17°C;
Nach wenigen Metern traten die ersten Turbulenzen auf – starke Strömungen steuerbords u das Boot kam ins Schlingern. Durch Erfahrung u pure Manneskraft konnte der Kurs von 117°, 23° souverän gehalten werden.
08:53: Antreffen der ersten Schaulustigen an der Zirler Brücke. Scheinbar leicht alkoholisiert belächeln sie unsere Expedition.
09:58: Ankunft Innsbruck, die erste Brücke wird passiert u wir ehren unsere Landeshauptstadt mit gezogenem Hut.
10:25: Erster Kontakt mit einem Brückenpfeiler (Hallerstraße), kontrolliert touchiert, Hemsen(Philipp) ging fast von Bord. Auch dem Beiboot ist nichts passiert.
10:30: Wir verlassen Innsbruck u ziehen weiter gen Osten.
11:15 Beim ersten Versuch auf Anhieb den 360-er geschafft.
11:57: Mittagessen 3 Minuten zu früh begonnen – Hemsen hat gequängelt.
Menü: Schwarzbrot mit Landjäger & Eistee.
12:11: Kurze Schrecksekunde. Ein Polizist wartet auf einer Brücke, schaut kurz, zieht dann aber wieder von Dannen.
12:45: Wir erreichen Schwaz. Markus u Christian jucken die Hintern.
Wetter sonnig, ca. 23°C;
14:45: Brixlegg – Die erste Stromschnelle! Mit 10 Liter mehr Wasser an Bord wird die Reise ohne Verluste fortgesetzt.
17:45: Ankunft bei der ersten Wehre (Staustufe). Aufgrund der großen Ungewissheit hielten wir ca. 300 Meter zu früh u schleppten unser Beiboot samt Fass die besagte Länge.
(rechtes Innufer)
Mit der Hilfe von Peter u ein paar Einheimischen haben wir den richtigen Weg gefunden.
-> Nach 300 Meter zurückpaddeln, einer kräftezehrend Flussüberquerung u 1½ stündigen herumschleppen der Utensilien konnte die Fahre fortgesetzt werden. (linkes Innufer)
(19:00 Hemsen’s Schlapper ging fast verloren, Christian stellte einen Weitwurf- u anschließend einen 50m-Sprint-Rekord auf…)
19:30: Die Besatzung vernahm ein lautes Getöse u erwartete den Zulauf einer Wehre – geschätzte 5 Meter vor dem „Hindernis“ erkannten wir eine künstliche Stromschnelle.
Die einzige Möglichkeit war nun: rein ins Boot u festhalten. Dank unserer großen seefahrerischen Kenntnissen konnten wir uns durch die meterhohen Wellen manövrieren.
20:55: Ankunft beim Kraftwerk Kufstein (linkes Innufer)
Nach langer Suche wurde ein idealer Schlafplatz gefunden. (neben einem Radweg u der Autobahn)
21:45: Das erste Abendessen wurde zubereitet.
Menü: Kartoffelgulasch m. Frankfurter u. Brot & Eistee/Apfelsaft.
22:50: Schlafenszeit.

Tag 2: (10.08.09)

05:40: leicht bewölkt, ca. 14°C; Die Nacht wurde gut überstanden, außer dass uns eine Nacktschneckenplage heimgesucht hat.
Die Crew erkundet die Umgebung u bespricht den Fortlauf der Expedition.
06:10: Frühstück – Jausenwurst m. Brot & Eistee;
07:03: Aufbruchsstimmung – Das Gepäck u die Boote wieder ca. 200m ums KW getragen.
08:08: Endlich können wir wieder in See stechen u verlassen das KW Langkampfen/Kufstein.
08:30: Wir erreichen Kufstein.
09:00: Wir erreichen Deutschland.
à Einschub: Der Inn gleicht seit dem KW einem See. Paddeln ist angesagt!
10:15: Wir erreichen das KW Ebbs-Oberndorf (Ausstieg rechtes Innufer)
Wieder einige Meter tragen, doch mittlerweile sind wir darin geübt.
11:23: Wir verlassen das KW u ohne Strömung geht’s weiter.
14:00: Ankunft beim nächsten KW (Ausstieg links)
Nach langer Suche konnte ein Weg durch unwegsames Gelände (Lehmboden u Moor) gefunden werden.
15:11: Das KW wird verlassen.
16:55: Nächstes KW (Rosenheim) wurde erreicht. (Ausstieg rechts)
18:19: KW wird verlassen - gute Beschilderung, weiter Weg, unfähige Einheimische.
20:30: Wir legen vor dem nächsten KW (Feldkirchen) an. Kurz vorm Anlegen kam ein Gewitter auf – sehr starker Regen.
21:05: Zelt aufgebaut u wir sitzen endlich im Trockenen.
21:35: Abendessen (ohne Hemsen – Grund: Ravioli)
Menü: Ravioli m Brot & Eistee / Tortilla Chips (mit Hemsen)
22:17: Schlafenszeit

Tag 3: (11.08.09)

05:30:
Wir stehen auf u suchen den Weg ums KW. Danach bauen wir alles ab.
08:30: Abfahrt Richtung Wasserburg.
10:33: Wir erreichen das nächste KW (Wasserburg – Ausstieg rechts)
11:22: Die Fahr wird fortgesetzt u wir durchfahren Wasserburg.
12:05: Mittag / Menü: Dosenhering m. Tomatensoße & Eistee;
13:52: Ankunft beim nächsten KW. (Teufelsbruck – Ausstieg links)
14:45: Wir verlassen das KW.
16:27: Wir erreichen das nächste KW (Jettenbach – Ausstieg rechts)
Nach 3x 600m hin u zurück haben wir uns die Umgebung (KW bzw. Wehr) etwas genauer angesehen.
19:50: Abendessen / Menü: Chili con Carne m. Brot & Apfelsaft;
22:30: Schlafenszeit.

Tag 4: (12.08.09)

05:45:
Aufstehen u zusammenpacken;
07:00: Abfahrt u wir verlassen das KW.
12:00: Mittagessen / Menü: Landjäger m. Brot, Senf & Apfelsaft;
12:45: Ankunft beim KW Neuötting – Ausstieg rechts;
14:37: Wir verlassen das KW.
16:05: Wir erreichen das nächste KW (Perach – Ausstieg rechts)
16:43: Abfahrt;
18:10: Ankunft beim nächsten KW (Stammham – Ausstieg links)
19:05: Nach perfektem Umsteigen verlassen wir das KW.
20:32: Wir landen auf einem Schotterhügel – ein sehr schöner Schlafplatz (österr. Boden)
21:00: Abendessen / Menü: Gefüllte Paprika & Eistee;
22:29: Schlafenszeit

Tag 5: (13.08.09)


05:50: Die Crew steht auf u packt zusammen.
07:07: Wir brechen auf.
08:40: Wir erreichen das KW Simbach/Braunau – Ausstieg rechts.
09:15: Mit dem ersten Bootumsetztwagen geht das Umsteigen viel kraftsparender u schneller – verlassen KW.
12:03: Wir erreichen das KW Ering – Ausstieg rechts.
12:25: Durch die Bootumsetztwagen sind wir jetzt viel schneller – KW verlassen;
15:07: Ankunft KW Eggelsdorf/Obernberg – Ausstieg rechts;
Die Anfahrt war sehr schlecht beschildert. Ein unglaublich „fetter“ Inn (3 Teile - Vogelinseln) u viele Sandbänke erschwerten das Anlegen. Wenigstens haben wir ein Paar exotische Tiere zu Gesicht bekommen – Flamingos!
15:55: Obwohl wir keine Hilfsmittel zur Verfügung hatten verlief der Wechsel sehr schnell u wir verlassen das KW.
16:10: Kurzer Kontakt mit (wahrscheinlich) einem Tiroler LKW-Fahrer. Er machte sich lautstark bemerkbar, als er über die Brücke fuhr.
19:15: Wir legen an u richten den Schlafplatz her.
20:00: Abendessen / Menü: Chili con Carne m. Brot, Ravioli (ohne Hemsen) & Wasser;
21:00: Vom Zuckermangel getrieben, suchten Markus u Christian eine naheliegende Shell-Tankstelle auf u kauften 3 Päckchen „Gummischeiße“, 2 Lion-Riegel u 1 Cola.
Nach 5min totalem „reinhauen“ mussten wir aufhören u den Bauch arbeiten lassen…
21:43:
Schlafenszeit;

Tag 6: (14.08.09)


07:30: Die Crew hat verschlafen – schnell wird alles zusammen gepackt u für die Fahr vorbereitet.
08:10: Abfahrt vom Zeltplatz – bewölkt, ca. 16°C;
09:15: Wir erreichen das KW Schärding – Ausstieg rechts mit Bootwagen / links ohne
Erstes Antreffen von normalen Leuten (Österreicher) – Er hat uns den restlichen Weg genau erklärt.
10:00: Wir verlassen das KW. Trotz sehr weitem Weg recht schnell (Dank Umsetzwagen).
10:40: (Früh-)Stücken / Menü: Speck m. Brot & Wasser (ohne Hemsen)
13:17: Ankunft beim nächsten u letzen Innkraftwerk (Passau – Ausstieg rechts m. Umsetzwagen)
Wir können Passau schon sehen!
Markus u Christian schicken Hemsen den Umsetzwagen holen u richten währenddessen die boote zum Aufladen her. Er kommt zurück – ohne Wagen.
Hemsen-Zitat: „Do isch koans. Do kimmt lei soa Radlweg, koane Heisln,…“
Wir denken uns: „kann man halt nichts machen“ u fangen an unser Gepäck ums KW zu tragen. Kurz vor dem Einstieg sehen wir die Kammer in der sich die Wagen befinden. Der dumme, verpeilte Hemsen hat des übersehen…
Mit Wagen sind die Boote dann schnell rüber gebracht u um 14:10 legen wir ab.
14:22: Wir erreichen Passau – noch 2,2km bis in die Donau.
14:43: Wir erreichen die Donau – gleich langsam wie der Inn.
14:55: Erste Begegnung mit einem fetten Donauschiff namens „Donau“. Kurzer Stress, aber es verlief alles gut.
19:22: Ankunft beim KW Jochenstein – Ausstieg rechts m. Umsetzwagen.
Herzlicher Empfang u jetzt geht’s mit’n Auto ab nach Hause!

Montag, 20. April 2009

Schitour Hiaresleiten

Auf diese Tour habe ich mich schon lange gefreut. Mit Seppi als Bergführer gings mit Tanja, Maria und mir am frühen Morgen Richtung Inzinger Alm los. Wir stiegen zum Hundstalsee auf, weiter gings Richtung Koflerspitzen.
Wie man am kurzen Video sieht genossen wir die Abfahrt bei herrlichen Frühlingsbedingungen.

Dank an Bruder Seppi fürs Mitnehmen!

lg Rosi

42 195 - 3:51:18

Foto Rosi, bei Km 9

Heute kann ich es zugeben – mit fiel gestern am Heldenplatz ein riesen Stein vom Herzen!
Aber Alles der Reihe nach.
Die Vorbereitung auf den Wien Marathon liefen leider nicht wie geplant. Vor ca. vier Wochen verletzte ich mir bei einem Sturz den linken Zehenballen, an ein Training war dadurch zwei Wochen lang nicht zu denken. Mit Radfahren versuchte ich meine Form nicht ganz zu verlieren. Eine Woche vor dem Wien Marathon konnte ich 10 Kilometer ohne Schmerzen laufen, so entschied ich mich erst am Donnerstag, beim Marathon am Sonntag zu starten.
Da ich nicht wusste wie weit ich laufen kann, war’s mir sehr Recht, dass mich nur Rosi begleitete – es gab aber eine riesige Überraschung. Rosi und ich waren schon Abendessen, wir besprachen im Hotelzimmer den Ablauf für meinen „großen Tag“. Da klingelte das Handy, Seppi war am Telefon und sagte er sei auf der Fahrt nach Hause und wünsche mir alles Gute, er würde am Sonntag eine Schi tour auf die Peider machen und den Zieleinlauf der Spitzenläufer im Fernsehen verfolgen. Fünf Minuten später klopfte jemand an unserer Zimmertür – mir blieb die Spucke im Hals stecken – Seppi , Tanja, Lisi und Marko standen im Zimmer. Sie meinten, sie wollen mich bei meinem ersten Marathon unterstützen, das war für sie immer schon klar! Die Überraschung war perfekt gelungen! So nun zum Marathon.
Die Stimmung am Start war sensationell. 29 000 StarterInnen, Donauwalzerklänge, Bilderbuchwetter und die Unterstützung „meiner Fans"- Gänsehautstimmung pur ! !

Die ersten 20 Km vergingen wie eine 3 Km Trainingsrunde. Puls nicht über 155, ich wusste ja nicht wie mein Körper die Belastung verkraftet. Ich fühlte mich gut und getraute mich mein Tempo vorsichtig zu steigern. Da auch bei Km 35 der Mann mit den Hammer nicht kam und mich ab Km 38 Seppi und Marko begleiteten gab ich bis ins Ziel Vollgas. Zieleinlauf fast in Trance – ein 12 Jahre alter Traum ging in Erfüllung. Zeit nicht ganz so wichtig- bin aber stolz unter 4 Stunden geblieben zu sein.


Danke für die super Unterstützung an Rosi, Lisi, Tanja, Seppi und Marko.

Ein glücklicher Finisher
Link zum Wien Marathon

Schitour Magdalena und Theresa



Am 6. April lud mich meine Cousine Theresa zu einer Schitour ein. Wir fuhren mit dem Auto nach Seefeld. Von dort ging's bei super Wetter zur Roßhütte.
Bei fast menschenleerer Piste zogen wir unsere Schwünge wieder ins Tal.
Es war ein wunderschöner Tag!

lg. Magdalena






Freitag, 13. März 2009

3 x Marathon

1. Marathon: Wien am 19 April 2009
So, jetzt wird' s ernst mit meinem Vorsatz vom Vorjahr. Habe mich für den Wien Marathon am 19. April angemeldet. Trotz der schlechten Witterung (nur für Läufer und Radler) habe ich mich mit Tourengehen, Bergwandern und Ergometerfahren einigermaßen in Form gebracht. Die letzten 4 Wochen bis zum Marathon trainiere ich noch 5-6 mal pro Woche um hoffentlich bei meinem 1. Antreten das Ziel zu erreichen. Meine Wunschzeit über die 42,195 Km wäre knapp unter 4 Stunden, denn beim 1. Marathon macht man, laut Aussagen einiger Freunde, trotz guter Vorbereitung noch einiges Falsch.

2. Marathon: Ötztaler Radmarathon am 30. August 2009
Vor diesem Vorhaben habe ich sehr großen Respekt! Rosi hat den Ötztaler schon 2 x geschafft.
Hoffe sie verrät mir einige Tipps damit ich mit ihr meinen 1. Ötztaler finishen kann. Zeit ist egal - nur durchfahren zählt für mich.

3. Marathon: München am 11. Oktober 2009
Sollte ich den VCM (Vienna City Marathon) und den Ötztaler gut überstanden haben, wäre es mein Wunsch beim München Marathon 2009 zu starten. Die Strecke kenne ich schon teilweise vom Vorjahr. Bin mit Tanja und Lisi einige Km beim Marathon 2008 mitgelaufen.

Das Antreten bei den 3 Marathons ist nur ein grober Saisonplan, sollte ich aus gesundheilichen Gründen, oder Wetterbedingt nicht starten können so geht für mich die "Welt nicht unter"- es gibt ja auch ein Jahr 2010, 2011, 2012 usw., usw.

lg Peter



Link zum Wien Marathon 2009



Link zum Ötztaler Radmarathon 2009


Link zum München Marathon 2009

Mittwoch, 11. März 2009

Schitour mit Marko

Foto Schneebrett vom Brechten, aufgenommen am Sonntag, 8. März um 12:59 Uhr (von Rosi)
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Bilder von der Tour mit Marko zum Brechten
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Und wieder einmal ging´s zu meiner lieblings Schi Tour über den Archbrand zu den Brechten. Eigentlich wollte ich alleine losstarten, aber dann hat sich Marko gemeldet ob ich ihn mittnehmen könnte? Für ihn war es die „Erste Schi Tour“ im freien Gelände, er war begeistert wir hatten wunderbare Verhältnisse.
Als wir am höchsten Rücken am Jugendkreuz vorbei kamen konnten wir das Alpl und den Brechten sehen, dort sahen wir, dass sich ein riesiges Schneebrett vom Brechten gelöst hat. Wir beschlossen auf Grund der Lawinensituation, dass wir nicht bis zur Wetterstation gehen werden, sondern nur bis zu m „Steinernen Mandl“ !
Bei wunderbarem Tiefschnee konnten wir unsere Spuren bis ins Alpl ziehen, dort hat uns Pam und Markus schon erwartet. Markus erklärte uns, dass es schon gefährlich war bei diesen Bedingungen so spät abzufahren. Gott sei Dank ist nichts Passiert!
Wir fellten wieder auf und stiegen vom Alpl auf den Archbrand auf. Nun hatten wir ca. 1800 Aufstiegsmeter in den Beinen. Die Abfahrt hatte es auch in sich, Marko ist ein Schi gebrochen. Er konnte aber trotzdem bis nach Hof abfahren.
Zu Hause haben wir uns mit Kuchen und Kaffee belohnt.
Leider hatten wir am Abend erfahren, dass sich Markus bei der Abfahrt schwer verletzt hat und mit dem Hubschrauber in die Klinik geflogen wurde, er hat sich Seiten- und Kreuzband verletzt. Wir wünschen auch auf diesen Weg , Dir lieber Markus gute Besserung.

Beste Grüße Rosi

Montag, 2. März 2009

Ranggerköpfl


Da heute Lawinenwarnstufe 4 angesagt war, gings auf der Piste zum Ranggerköpfl. Hunderte Tourengeher zogen wie eine Perlenkette aufs Köpfl.
Rosi, Walter und ich starteten in Oberperfuß, für Lisi und Marko gings ab Stieglreith bergwärts.
Maria, Ramona, Magdalena, Martin und der kleine Simon waren mit ihren Alpinschiern unterwegs.
Das obligate Gipfelfoto endstand nur unter Protest von klein Simon, er war schon recht müde und wollte gleich den Einkehrschwung in die Rosskogelhütte machen!
Beste
Grüße Peter


Fasching 2009 - Umzug und Faschingsdienstag

Bilder vom Inzinger Faschingsumzug 2009
Alle drei Jahre findet bei uns in Inzing der Faschingsumzug statt. Heuer war Markus aktiv bei der neu gegründeten Klötzlergruppe dabei.
Rosi unterstützte nur pasiv den Umzug. Sie nähte dem Eisbären sein neues Fell und unterstützte die Ringertruppe bei den Näharbeiten.

Die Bilder sind nur ein kleiner Auszug vom Faschingsumzug, sie haben aber alle einen Bezug zu unserer Familie.




Faschingsdienstag

Auch 2009 war bei uns der Faschingsausklang wieder der Narrenhöhepunkt !








Bild 1: "Sex(6) Teufelinen"
Bild 2: Teufelchen Rosi
Bild 3: Carmen und Magdalena
Bild 4: Markus der grüne Kobolt
Bild 5: Simona und Bernhard (Johnny Depp kann sich verstecken)



Samstag, 31. Januar 2009

1900 Höhenmeter

Bericht folgt, vorab hier die Bilder