Dienstag, 29. Juli 2014

Wir sind in Muxia

Heute radelten wir nach einem gemütlichen Frühstück von Negreira die 52 Km mit Rückenwind nach Muxia, einem bekannten Wallfahrtsort. 


Leider ist durch einen Blitzeinschlag im Dezember 2013 die Kirche zerstört worden. Die Arbeiten zur Wiederherstellung haben schon begonnen, aber niemand weiß ob sie jemals wieder so wird wie vor dem Brand.
Wir haben heute das kleine Dorf besichtigt, haben jetzt viel Zeit und genießen die restlichen Tage in Spanien. Morgen gehts zum Kap Finisterre, ans Ende der Welt. 

Lg Rosi und Peter



Montag, 28. Juli 2014

Santiago erreicht !


Wir haben am Sonntag um 15:00 Uhr nach geradelten 1859 Km Santjago erreicht!

Samstag verließen wir die Atlantikküste und besuchten Mondoneo. Dort besichtigten wir die im 13. Jahrhundert erbaute Kathedrale. Mit Unterstützung des starken Rückenwindes erreichten wir Baamonde wo wir in einer ziemlich neuen Pilgerherberge übernachteten.

Sonntag blies uns wieder der starke Rückenwind die restlichen 86 Km nach Santjago. Wir kamen bei strahlenden Sonnenschein bei der Kathedrale an. Machten mit der mitgebrachten Tiroler Fahne Fotos und suchten uns in der Herberge Monte de Gonzo einen Schlafplatz.

Heute Montag  holten wir uns im Pilgerbüro  die Compostella. Waren schon 2 Stunden vor dem Beginn der Pilgermesse in der Kathedrale, man findet immer wieder noch nicht gesehene Details. Die Kathedrale war überfüllt von Pilgern, besonders positiv fielen uns die großen Jugendgruppen, die bei der Messe mitwirkten auf.
Das Portofumio schwenken war wieder der Abschluss der feierlichen Messe.

Anschließend radelten wir Richtung Muxia und übernachten auf halben Weg in Negreira in einer Herberge.

Lg Rosi und Peter



Freitag, 25. Juli 2014

Galizien heute am Jakobstag erreicht

Da es auf unserer heurigen Reise schwer ist eine funktionierende WLAN Verbindung zu bekommen melden wir uns erst heute wieder.

Am Montag erreichten wir Mittag Bilbao, besichtigten die Basilika und die Kathedrale von Bilbao, radelten am Guggenheim Museum vorbei und übernachteten am Campingplatz in Castro Urdales.


Dienstag fuhren wir durch Santander und weiter bis nach Santillana, mit einer wunderschönen
mittelalterlichen Altstadt. Wir campierten in Santillana am Pilgercampingplatz.


Mittwoch fuhren wir nach Comillas, San Vinzence,Llianes und übernachteten am Campingplatz in Ribadesella.


Donnerstag ging's weiter der spanischen Atlantikküste entlang durch die Städte Gijon und Aviles bis Muros del Nalon, wo wir in einer privaten Herberge eine Unterkunft fanden.


Heute Freitag radelten wir das letzte Mal der Küste entlang nach Ribadeo. Wir sind ca. 200 Km von Santiago entfernt. Morgen geht's Richtung Süd-Westen ins Landesinnere.

Lg Rosi und Peter 



Sonntag, 20. Juli 2014

Hart - härter - Camino del Norte

Heute die erste Etappe  am Camino del Norte. Start in San Sebastian wir radelten, so glaube ich auf jeden Hügel der Umgebung. Mit 40 Kg schweren Rädern von Meereshöhe auf 340 Metern und das mehrere Male hintereinander ist  hart. Aber wir haben das so geplant!
Die sagenhafte Aussicht auf die steil abfallenden Hügel und der Blick auf den Atlantik entschädigen hundertfach für den schweißtreibenden Aufstieg .
Heute haben wir ein spanisches Paar kennengelernt und gemeinsam Kaffee getrunken. Sie nehmen sich mehr Zeit für den Camino so werden wir sie wohl nicht mehr sehen.
In Eibar ca.45Km vor Bilbao haben wir ein schönes Hotel gefunden. Die Menschen hier sind irrsinnig hilfsbereit, bei der Suche nach der Unterkunft half uns zuerst eine Spanierin, zeitgleich sprang ein Spanier aus seinem Wagen um uns in Deutsch zu erklären wie wir zum Hotel finden. Zu allerletzt, wir hielten nur kurz an um uns zu orientieren, da hielt sogar die Polizei an um uns zum Hotel zu lotsen. Alle drei wünschten uns noch alles Gute und einen buen Camino.

Lg Rosi und Peter

PS: Wir wurden höflich darauf hingewiesen, daß hier im Baskenland die spanische Flagge nicht beliebt ist! Wir radeln jetzt nur mehr mit der österreichischen Fahne.

Samstag, 19. Juli 2014

Spanien erreicht - Viva Espania

Nach 1037 Km haben wir heute um 14:30 die spanische Grenze überschritten bzw überradelt. Haben heute schon einiges erlebt am Camino del Norte.
Zuerst einen Hohlweg bergauf der mit nichts zu befahren war - wir mußten unsere schweren Räder ca. 3 Km den Berg hinauf zum Wallfahrtsort Guadalupe schieben.  Dann eine wunderschöne Aussichtsstrasse, kurz vor der Passhöhe kam ein Sturm auf. Wir konnten bei den starken Windböen nicht mehr fahren und mussten wieder schieben. Bei der Abfahrt ging der Sturm in ein Gewitter über. So entschlossen wir uns in San Sebastian ein Hotelzimmer zu nehmen, in dem wir jetzt unsere Sachen trocknen, die Rute für morgen besprechen und uns bald ins trockene Bett legen werden - wer weiß was morgen auf uns zukommt?

Lg zwei müde Pilger


Donnerstag, 17. Juli 2014

Radpilgerreise Nr. 3 - Camino del Norte

Heute am 7 Tag unserer Pilgerreise endlich Zeit, Internet und Muße für einen Kurzbericht.
Leider konnten wir diesmal nicht von zu Hause mit unseren Rädern starten.Peter hat nur 3Wochen Urlaub von seinem Chef bekommen. So mussten wir die geplante erste Woche im Zug  reisen. Ab Genf ging's für uns dann richtig los. Aus den Zug ausgestiegen und uns erwarteten drei Tage Regenwetter.
Erste Übernachtung in Sysell, das Hotel kannten wir von unserer ersten Pilgerreise. Weiter ging's auf der neuen Rute Richtung Lyon wo wir in einer Jugendherberge übernachteten.
Da es den dritten Tag regnete entschlossen wir uns im Bergdorf Neuretable ein Zimmer zu nehmen.
Die drei nächsten Nächte übernachteten wir auf Campingplätze in Rochefort, Tulle und in Douville.
Heute radelten wir bei 38 Grad 137 Km und sind jetzt auf einem Campingplatz in Bordeaux.
Wir haben ca. 805 Km zurückgelegt und sind so ungefähr im Zeitplan.

Uns und unseren Füßen geht es gut
Lg Rosi und Peter

Montag, 7. Juli 2014

Neue Raddressen

Da mir bei unseren Reise-Vorträgen die diversen Firmen Logos auf unserer Radbekleidung schon immer ein Dorn im Auge waren, habe ich mich entschlossen Familien Dressen fertigen zu lassen. Sie sollten einen Bezug zu  unserem  TIROLer-Landl und zu Österreich haben.
Einige RadlerInnen unserer Großfamilie haben die Gelegenheit genützt und haben gleich die neue Dress mitbestellt. Das Design stammt von mir und ich hoffe, dass die 16 RadlerInnen mit ihren neuen Dressen positiv auffallen werden.
Die erste gemeinsame Ausfahrt. Leider hatten so kurzfristig nicht alle Zeit.

Lg Peter