War wieder eine beeindruckende Darbietung!
Mittwoch, 23. Dezember 2009
Weihnachts- und Neujahrsgrüsse
War wieder eine beeindruckende Darbietung!
Mittwoch, 25. November 2009
Marathonfeier 2009
Liebe Grüße Rosi und Peter
Sonntag, 11. Oktober 2009
München Marathon 2009
Eine Woche Trainingspause gönnte ich mir nach dem Ötztaler. Zur Vorbereitung auf meinen dritten Marathon blieben mir nur vier Wochen. Wobei der Umstieg vom Rennrad zum Laufen um einiges leichter ist als umgekehrt. Mein Training auf meinen zweiten Laufbewerb ging ich recht gelassen an.
Ich lief um fünf Uhr am Morgen, oder am Abend nach der Arbeit, meist nur 10-15 Km Einheiten.
An den drei Wochenenden versuchte ich in Blöcken zu trainieren. Zwei Wochen vor München lief ich meine einzige längere Strecke, 30 Km bei der mich Markus W. mit dem Rad begleitete.
So vorbereitet starteten Rosi, Magdalena und ich am Sonntag um 7:30 Uhr Richtung München. Bis Garmisch Partenkirchen regnete es in Strömen und die Temperaturanzeige im Auto stieg nicht über 8Grad. Ich machte mir schon Gedanken über die Bekleidung, bin noch nie länger als eine Stunde im Regen gelaufen. Meine Bedenken waren aber umsonst, im Olympiapark in München angekommen stieg die Temperaturanzeige auf 13 Grad und kein Regen mehr, fast ideale Bedingungen.
In der Eventhalle holten wir noch meine Startnummer und machten einen Rundgang in der Marathonmesse.

Punkt 10 Uhr ein Böllerschuss und los ging‘s. Ich startete mit dem Vorsatz meine Zeit vom Wien Marathon zu unterbieten. So um die 3:45 wollte ich laufen. Die ersten zwei, drei Kilometer lief ich hinter dem 3:45 Pacemaker. Ich fühlte mich aber richtig gut, so beschloss ich ein bisschen schneller zu laufen.
Die ersten 10 Kilometer schafte ich in 50:06. So ca. bei Kilometer 20 schaute ich plötzlich in 8 überraschte Augenpaare. Rosi, Magdalena, Waltraud, Lisi, Marko, Maria, Walter und der kleine Simon hatten mich erst einige Minuten später erwartet! Ein kurzes anfeuern und schon war ich wieder allein in der Masse.


Km 41, begleitet von Maria und Markus
Ab Km 40 konnte ich halbwegs wieder laufen, wirkte das Dosengetränk vielleicht doch?
Bei Km 41 standen wieder meine "Fans" (Nachher erfuhr ich dass auch Pam unerwertet dabei war.)
Beim Stadion Eingang winkte ein Ordner meine zwei treuen Begleiter heraus. So genoß ich den Einlauf in das ehrwürdige Olympia Stadion und die ¾ Runde auf der Tartanbahn bis zum Ziel ganz alleine!
Meine Zeit 3:40:40 ! Damit meine Wunschzeit um 5 Minuten unterboten, aber der Vierer stört mich ein bisschen. 41 Sekunden schneller und der Tag wäre perfekt gewesen
Lg Peter

Müde im Ziel
Danke für die super Unterstützung an:
Rosi und Magdalena,
Waltraud,
Lisi und Marko,
Maria und Walter mit Simon,
Pam und Markus.
Sonntag, 13. September 2009
Die Legende - Karwendelmarsch wiederbelebt
Wir waren als Zuschauer dabei. Es war ein feines kleines Event - das mit einigen Verbesserungen sicher wieder zur Legende aufsteigen könnte.
Müde, aber glücklich im Ziel !
Wir gratulieren dem "sportlichen Paar'l"zu dieser super Leistung.
Familie Egger
PS. diese sportliche Herausforderung wäre eine Überlegung für die Saison 2010 Wert!
Termin 28. August 2010.
Termin Ötztaler Radmarathon 29. August 2010 wird wohl eine schwierige Entscheidung.
Zur Seite Karwendelmarsch 2009
Mittwoch, 9. September 2009
München Marathon
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Wien Marathon und Ötztaler Radmarathon sind ja schon wieder Geschichte. Habe mich heute für meinen 3. Marathon 2009 angemeldet.
Am 11. Oktober 2009 um 10:00 Uhr möchte ich meinem 2. Laufmarathon in München in Angriff nehmen. Die noch verbleibenden 4 Wochen werde ich in meiner knappen Freizeit ein möglichst wirksames Training durchziehen um meine Zeit von Wien zu Verbessern.
Link zum München Marathon
Beste Grüße Peter
Montag, 31. August 2009
Unser Traum ging in Erfüllung

Zur Orientierung das Höhenprofil des "Ötztaler Radmarathon"
Von diesem Schock erholte ich mich bei einem super Frühstück das Rosi hergerichtet hat. Ich lud inzwischen die Räder ins Auto. Um 5 Uhr früh ging‘s dann Richtung Sölden.
Kurz vor 6 Uhr erreichten wir Sölden. Unsere Dressen hatten wir schon zu Hause angezogen, ich musste nur noch den Luftdruck der Reifen kontrollieren, Radcomputer, Satteltaschen und Trinkflaschen auf die Rennräder geben. So jetzt wurde es ernst mit unserem Traum vom Ötztaler, wir rollten zum Start. Es war recht kalt nur 5 Grad. Wir standen bei der 1000m Markierung und vor uns waren sicher mehr als 3000 RadlerInnen!
6:45 Uhr mit einem Kanonenschuss ging‘s für die 1. Startgruppe los. Ein letztes Busserl, um 6:53 fuhren wir durch den Startbogen. Die 238 Km warteten.
Rosi und viele die den Ötztaler schon gefahren sind warnten mich vor den 31 schnellen Kilometern bis Ötz. Ich dachte kurz an meinen Traum. Es hieß höllisch aufpassen, mit respektvollem Abstand zum Vordermann und am rechten Straßenrand galt’s den ersten Streckenabschnitt im Feld mit ca. 4200 Gleichgesinnten heil zurückzulegen. Trotz einiger Stürzte im Feld und zwei Notbremsungen war die schnelle Fahrt nicht so gefährlich wie mir prophezeit wurde.

Ötz, bei Seppi kurz umziehen und der Anstieg nach Kühtai beginnt
In Ötz erwartete uns Seppi mit warmen Tee, er nahm uns Windjacken, Beinlinge und lange Handschuhe ab, denn für den 18,5 Km langen Anstieg zum Kühtai wollten wir jeden unnötigen Ballast loswerden. Ich hatte mir vor dem Marathon so meine Taktik zurechtgelegt. Jeden Berg um ca. 5 Minuten schneller als Rosi zu fahren. Ob sich das ausgehen würde? Den Aufstieg zum Kühtai ging ich langsam an. Es waren 1.200 Höhenmeter und Steigungen bis 18,5 % zu bezwingen. Mitten im steilsten Anstieg befand sich baustellenbedingt eine Engstelle die zudem nicht asphaltiert war. Es bildete sich ein Stau. Alle Radler mussten ihr Gefährt ca. 500 Meter schieben. In dem Gedränge konnte Rosi wieder zu mir aufschließen – nichts war mit meinem Vorsprung! Fast gleichzeitig erreichten wir Kühtai.
Kematen, auf geht's zum Brenner
Dort wurden wir vom halben Familienclan erwartet:
Walter, Maria, Ramona, Martin und Simon
Lisi und Marko
Bernhard, Alexander, Markus und Magdalena
Von Kematen bis zum Brenner radelten unsere zwei Jungs Bernhard und Alexander mit. Im Windschatten der Beiden war Innsbruck schnell erreicht. Am Anstieg zum Bergisel wurde es Rosi zu schnell, deshalb machte Bernhard für mich und Alexander für Rosi das Tempo. Um endlich auf Rosi einen Vorsprung herauszufahren trieb ich Bernhard immer wieder an. Mein Tempomacher überholte Gruppe um Gruppe, es war ein riesiger Spaß. Bei Gries ging Bernhard die Luft aus, so fuhr ich über meine Verhältnisse weiter zum Brenner.
Brenner erreicht, Empfangskomitee:
Karin und Peter, Felix und Valentina (kamen von Kühtai)
Lisi und Marko (kamen von Kematen)
Seppi, war in Ötz und Kematen (der ab hier mitradelt)
Magdalena
Rosi kam mit Alexander 5 Minuten später zum Brenner. Die Hälfte des „Ötztalers“ zumindest der Kilometer nach war erreicht!
Mit frischem Proviant und mit Seppi als Betreuer ließ ich bis Sterzing die Räder richtig rollen. Aber irgendetwas stimmte nicht! Bei jedem Antritt verkrampften die Unterschenkel. Sollte das Tempo zum Brenner zu schnell gewesen sein? Am Anstieg zum Jaufen machte Seppi eine Pinkelpause – war mir sehr recht, hatte ja noch kein Wort über mein Leiden gesagt und hoffte mit lockerem Kurbeln wieder in Tritt zu kommen. Am linken Straßenrand machte ich eine kleine Inzinger Gruppe aus: Leni, Marina, Simon und Mario. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Zwei Kehren weiter stieg ich kurz vom Rad, versuchte aber trotz Krämpfe weiterzufahren. Kam aber nur einige Kilometer weit. Ich musste vom Rad die Krämpfe waren zu stark. Mir war zum weinen, ich wusste am Jaufenpass schon Krämpfe zu haben bedeutet mein Traum vom Ötztaler ist wie eine Seifenblase geplatzt!
Legte mich am Straßenrand nieder. Seppi, mein treuer Begleiter hatte Cola, Brot und Kuchen dabei. In kürzester Zeit schlang ich Alles hinunter. Unzählige Radsportler radelten vorbei, ich hatte bei jedem das Gefühl, ich bin die größte Lachnummer. Als auch Rosi vorbeifuhr und ich ihr nachrief: „Fahr weiter und warte nicht!“ war ich auch moralisch am Boden. So leicht wollte ich aber nicht Aufgeben. Nahm alle meine Kräfte zusammen setzte mich aufs Rad, versuchte so locker wie möglich weiter zu kämpfen. Meine Gedanken spielten verrückt, zwischen Aufgabe, den Jaufenpass schaffen und irgendwie übers Timmelsjoch kommen, oder im Besenwagen Sölden erreichen.
Mit Seppis moralischer Unterstützung konnte ich wieder einen runden Tritt fahren. Mein Respekt vor jedem/jeder „Ötztaler FinisherIn“ wuchs mit jeder Kehre. Jetzt hatte ich auch Zeit das herrliche Bergpanorama zu genießen. In der vorletzten Kehre gab‘s noch eine kleine Überraschung. Joe und Gitti in den Inzinger Dressen feuerten mich an. Mit allen meinen Kräften schaffte ich den vorletzten Berg. ¾ der Strecke war erledigt.

Labstation am Jaufenpass
Rosi war (wartete sie etwa auf mich?) noch an der Labstation und Seppi hat für Verpflegung gesorgt. Hier das Menü: 2-mal Nudelsuppe, Brot mit Käseaufstrich und zum Abschluss einen Schluck „Red Bull“. So gestärkt fuhren wir gemeinsam die Abfahrt nach St. Leonhard hinunter.
Den Anstieg zu Timmelsjoch radelten wir gemeinsam. Jetzt wurde der Marathon langsam ein Genuss! Traum Wetter und keine Krämpfe mehr. So fuhren wir gemeinsam durch den Red Bull Bogen am Timmelsjoch, Seppi hat das tolle Foto geschossen!
Wir wurden von

Das Ziel in Sölden gemeinsam erreicht
Der Traum vom Ötztaler ging in Erfüllung. Hand in Hand, und mit kleinen Freudentränen (die aber niemand sah) unter der Radbrille überquerten wir die Ziellinie.
Zwei müde Radler
Rosi und Peter
Rosi: 11:45.58,5
Peter: 11:45.58,8
Wir haben das Ziel erreicht, danke für die tolle Unterstützung !
Besonders an:
!!! Seppi !!!
Peter und Karin mit Felix und Valentina
Walter und Maria mit Ramona, Martin und Simon
Lisi und Marko
Magdalena, Bernhard, Alexander und Markus
Allen die uns an der Strecke anfeuerten oder uns im Ziel gratulierten
glg zwei glückliche Finisher Rosi & Peter
zur Veranstalterseite Ötztaler Radmarathon
Freitag, 28. August 2009
Unser (Alp)Traum - der Ötztaler Radmarathon

Seit gut einem halben Jahr dreht sich bei Rosi und mir alles um den "Ötztaler"! Der Urlaub wurde zum Trainingslager, an den Wochenenden wurde zu dreier Blöcken geradelt und nach der Arbeit noch schnell eine Locherbodenrunde. So sammelte Rosi ca. 5 500, ich ca. 3 500 Km. Damit unser Traum nicht an der Technik scheitert habe ich heute unsere Rennräder auf Vordermann gebracht.
- neue Reifen und Schläuche
- neue Ketten
- alle Züge neu
- Bremsschalthebel zurückgebaut von 10 auf 9 fach - damit mit der Kompaktkurbel 34/50 der 9 fach Mountainbike Zahnkranz 11-32 gefahren werden kann. (für Insider: wir sind nur mittlere Hobbyfahrer und brauchen eine Notübersetzung wenn die Akkus leer werden oder die Krämpfe kommen)
Rosi ist ja schon eine erfahrene Ötztaler Marathon Radlerin. Ihr Ziel für heuer wäre 12 Minuten schneller als 2008 und damit unter 12 Stunden zu bleiben.
Mein Ziel wäre in erster Linie zu Finischen. Ich habe einen höllischen Respekt vor den 238 Km und den 5 500 Höhenmetern und ich weiß noch nicht wie ich den Marathon angehen werde. Schön wäre es, gemeinsam die Ziellinie in Sölden zu überqueren. Ich vergleiche den Ötztaler mit unserer 26 jährigen Ehe - gemeinsam muß man sich Alles erarbeiten, manchmal geht's leicht - bergab, dann muss man hart arbeiten - bergauf, aber es ist immer wieder schön ein gemeinsames Ziel zu erreichen um sich einen Traum zu erfüllen!
lg. ein leicht nervöser Peter

Samstag, 15. August 2009
Im Schlauchboot bis nach Wien - 6. Tag
Daten der Reise:
- 335,87 Gesamtkilometer, 314 davon auf dem Inn
- 18 Kraftwerksstaustufen mussten umgangen werden

Lagerplatz 5. Nacht
Donnerstag, 13. August 2009
Im Schlauchboot bis nach Wien - 5.Tag
Das Wetter ließ die Jungs leider wieder in Stich, den ganzen Tag Regen.
Ihr heutiges Nachtlager schlugen sie, welch Zufall, in der Nähe von Inzing bei Pocking auf. Bis Passau sind es noch 25Km. Das müsste morgen machbar sein. Leider sind die Handy Akkus fast leer, deshalb gab’s keine Bilder mehr.
Das Ziel Wien zu erreichen haben die Burschen aufgegeben. Mit den vielen Staustufen und die damit verbundene niedrige Fließgeschwindikeit des Inns haben sich die Jungs schwer verschätzt. Morgen ist der letzte Tag ihrer Reise, hoffe sie schaffen noch einige Donaukilometer!
Möchte mich im Namen von Christian, Markus und Philip für das große Interesse und die netten Kommentare bedanken.
Beste Grüße Peter

Mittwoch, 12. August 2009
Im Schlauchboot bis nach Wien - 4.Tag
Ihr Lagerplatz heute ist knapp hinter der Einmündung der Salzach in den Inn, auf der rechten Uferseite, also haben sie wieder österreichisches Staatsgebiet erreicht.
Zum Abendessen gabs gefüllte Paprika (aus der Dose). Bis Passau sinds noch 67 Km - vielleicht schaffen die drei Tiroler Buabm morgen die Strecke und könnten gegen abend auf der Donau mit ihrem Schlauchboot rudern.
PS: Antenne Tirol bringt jeden Morgen, um ca. 8:15 Uhr ein live Telefonat mit Christian, dem Schlauchbootpiratenkapitän.
Antenne Tirol Frequenzen: Inzing 97,6 Innsbruck 105,1
Lagerplatz 4. Nacht auf einer Schotterbank auf der rechten Innuferseite ca. 7Km vor Braunau
Dienstag, 11. August 2009
Im Schlauchboot bis nach Wien - 3.Tag
Wieder 5 Staustufen umgehen
Wenig Fließgeschwindigkeit – Rudern bis die Arme schmerzen


Im Schlauchboot bis nach Wien - 2.Tag
Montag, 10. August 2009
Sonntag, 9. August 2009
Im Schlauchboot bis nach Wien - Start
Hier die Bilder vom Start heute Morgen.
PS: Wir versuchen mittels SMS und Handykamera täglich einen Kurzbericht zu machen.
Noch 21 Tage bis zum Ötztaler

Liebe Grüße Rosi und Peter
Dienstag, 14. Juli 2009
Logbuch - von Expeditions Chef Christian
Crew: Christian Walch, Markus Egger & Philipp Hurmann;
Tag 1: (09.08.09)
Start in Inzing bei der Sandbank um 08:40 – leicht bewölkt, ca. 17°C;
Nach wenigen Metern traten die ersten Turbulenzen auf – starke Strömungen steuerbords u das Boot kam ins Schlingern. Durch Erfahrung u pure Manneskraft konnte der Kurs von 117°, 23° souverän gehalten werden.
08:53: Antreffen der ersten Schaulustigen an der Zirler Brücke. Scheinbar leicht alkoholisiert belächeln sie unsere Expedition.
09:58: Ankunft Innsbruck, die erste Brücke wird passiert u wir ehren unsere Landeshauptstadt mit gezogenem Hut.
10:25: Erster Kontakt mit einem Brückenpfeiler (Hallerstraße), kontrolliert touchiert, Hemsen(Philipp) ging fast von Bord. Auch dem Beiboot ist nichts passiert.
10:30: Wir verlassen Innsbruck u ziehen weiter gen Osten.
11:15 Beim ersten Versuch auf Anhieb den 360-er geschafft.
11:57: Mittagessen 3 Minuten zu früh begonnen – Hemsen hat gequängelt.
Menü: Schwarzbrot mit Landjäger & Eistee.
12:11: Kurze Schrecksekunde. Ein Polizist wartet auf einer Brücke, schaut kurz, zieht dann aber wieder von Dannen.
12:45: Wir erreichen Schwaz. Markus u Christian jucken die Hintern.
Wetter sonnig, ca. 23°C;
14:45: Brixlegg – Die erste Stromschnelle! Mit 10 Liter mehr Wasser an Bord wird die Reise ohne Verluste fortgesetzt.
17:45: Ankunft bei der ersten Wehre (Staustufe). Aufgrund der großen Ungewissheit hielten wir ca. 300 Meter zu früh u schleppten unser Beiboot samt Fass die besagte Länge.
(rechtes Innufer)
Mit der Hilfe von Peter u ein paar Einheimischen haben wir den richtigen Weg gefunden.
-> Nach 300 Meter zurückpaddeln, einer kräftezehrend Flussüberquerung u 1½ stündigen herumschleppen der Utensilien konnte die Fahre fortgesetzt werden. (linkes Innufer)
(19:00 Hemsen’s Schlapper ging fast verloren, Christian stellte einen Weitwurf- u anschließend einen 50m-Sprint-Rekord auf…)
19:30: Die Besatzung vernahm ein lautes Getöse u erwartete den Zulauf einer Wehre – geschätzte 5 Meter vor dem „Hindernis“ erkannten wir eine künstliche Stromschnelle.
Die einzige Möglichkeit war nun: rein ins Boot u festhalten. Dank unserer großen seefahrerischen Kenntnissen konnten wir uns durch die meterhohen Wellen manövrieren.
20:55: Ankunft beim Kraftwerk Kufstein (linkes Innufer)
Nach langer Suche wurde ein idealer Schlafplatz gefunden. (neben einem Radweg u der Autobahn)
21:45: Das erste Abendessen wurde zubereitet.
Menü: Kartoffelgulasch m. Frankfurter u. Brot & Eistee/Apfelsaft.
22:50: Schlafenszeit.
Tag 2: (10.08.09)
Die Crew erkundet die Umgebung u bespricht den Fortlauf der Expedition.
06:10: Frühstück – Jausenwurst m. Brot & Eistee;
07:03: Aufbruchsstimmung – Das Gepäck u die Boote wieder ca. 200m ums KW getragen.
08:08: Endlich können wir wieder in See stechen u verlassen das KW Langkampfen/Kufstein.
08:30: Wir erreichen Kufstein.
09:00: Wir erreichen Deutschland.
à Einschub: Der Inn gleicht seit dem KW einem See. Paddeln ist angesagt!
10:15: Wir erreichen das KW Ebbs-Oberndorf (Ausstieg rechtes Innufer)
Wieder einige Meter tragen, doch mittlerweile sind wir darin geübt.
11:23: Wir verlassen das KW u ohne Strömung geht’s weiter.
14:00: Ankunft beim nächsten KW (Ausstieg links)
Nach langer Suche konnte ein Weg durch unwegsames Gelände (Lehmboden u Moor) gefunden werden.
15:11: Das KW wird verlassen.
16:55: Nächstes KW (Rosenheim) wurde erreicht. (Ausstieg rechts)
18:19: KW wird verlassen - gute Beschilderung, weiter Weg, unfähige Einheimische.
20:30: Wir legen vor dem nächsten KW (Feldkirchen) an. Kurz vorm Anlegen kam ein Gewitter auf – sehr starker Regen.
21:05: Zelt aufgebaut u wir sitzen endlich im Trockenen.
21:35: Abendessen (ohne Hemsen – Grund: Ravioli)
Menü: Ravioli m Brot & Eistee / Tortilla Chips (mit Hemsen)
22:17: Schlafenszeit
Tag 3: (11.08.09)
05:30: Wir stehen auf u suchen den Weg ums KW. Danach bauen wir alles ab.
08:30: Abfahrt Richtung Wasserburg.
10:33: Wir erreichen das nächste KW (Wasserburg – Ausstieg rechts)
11:22: Die Fahr wird fortgesetzt u wir durchfahren Wasserburg.
12:05: Mittag / Menü: Dosenhering m. Tomatensoße & Eistee;
13:52: Ankunft beim nächsten KW. (Teufelsbruck – Ausstieg links)
14:45: Wir verlassen das KW.
16:27: Wir erreichen das nächste KW (Jettenbach – Ausstieg rechts)
Nach 3x 600m hin u zurück haben wir uns die Umgebung (KW bzw. Wehr) etwas genauer angesehen.
19:50: Abendessen / Menü: Chili con Carne m. Brot & Apfelsaft;
22:30: Schlafenszeit.
Tag 4: (12.08.09)
05:45: Aufstehen u zusammenpacken;
07:00: Abfahrt u wir verlassen das KW.
12:00: Mittagessen / Menü: Landjäger m. Brot, Senf & Apfelsaft;
12:45: Ankunft beim KW Neuötting – Ausstieg rechts;
14:37: Wir verlassen das KW.
16:05: Wir erreichen das nächste KW (Perach – Ausstieg rechts)
16:43: Abfahrt;
18:10: Ankunft beim nächsten KW (Stammham – Ausstieg links)
19:05: Nach perfektem Umsteigen verlassen wir das KW.
20:32: Wir landen auf einem Schotterhügel – ein sehr schöner Schlafplatz (österr. Boden)
21:00: Abendessen / Menü: Gefüllte Paprika & Eistee;
22:29: Schlafenszeit
Tag 5: (13.08.09)
05:50: Die Crew steht auf u packt zusammen.
07:07: Wir brechen auf.
08:40: Wir erreichen das KW Simbach/Braunau – Ausstieg rechts.
09:15: Mit dem ersten Bootumsetztwagen geht das Umsteigen viel kraftsparender u schneller – verlassen KW.
12:03: Wir erreichen das KW Ering – Ausstieg rechts.
12:25: Durch die Bootumsetztwagen sind wir jetzt viel schneller – KW verlassen;
15:07: Ankunft KW Eggelsdorf/Obernberg – Ausstieg rechts;
Die Anfahrt war sehr schlecht beschildert. Ein unglaublich „fetter“ Inn (3 Teile - Vogelinseln) u viele Sandbänke erschwerten das Anlegen. Wenigstens haben wir ein Paar exotische Tiere zu Gesicht bekommen – Flamingos!
15:55: Obwohl wir keine Hilfsmittel zur Verfügung hatten verlief der Wechsel sehr schnell u wir verlassen das KW.
16:10: Kurzer Kontakt mit (wahrscheinlich) einem Tiroler LKW-Fahrer. Er machte sich lautstark bemerkbar, als er über die Brücke fuhr.
19:15: Wir legen an u richten den Schlafplatz her.
20:00: Abendessen / Menü: Chili con Carne m. Brot, Ravioli (ohne Hemsen) & Wasser;
21:00: Vom Zuckermangel getrieben, suchten Markus u Christian eine naheliegende Shell-Tankstelle auf u kauften 3 Päckchen „Gummischeiße“, 2 Lion-Riegel u 1 Cola.
Nach 5min totalem „reinhauen“ mussten wir aufhören u den Bauch arbeiten lassen…
21:43: Schlafenszeit;
Tag 6: (14.08.09)
07:30: Die Crew hat verschlafen – schnell wird alles zusammen gepackt u für die Fahr vorbereitet.
08:10: Abfahrt vom Zeltplatz – bewölkt, ca. 16°C;
09:15: Wir erreichen das KW Schärding – Ausstieg rechts mit Bootwagen / links ohne
Erstes Antreffen von normalen Leuten (Österreicher) – Er hat uns den restlichen Weg genau erklärt.
10:00: Wir verlassen das KW. Trotz sehr weitem Weg recht schnell (Dank Umsetzwagen).
10:40: (Früh-)Stücken / Menü: Speck m. Brot & Wasser (ohne Hemsen)
13:17: Ankunft beim nächsten u letzen Innkraftwerk (Passau – Ausstieg rechts m. Umsetzwagen)
Wir können Passau schon sehen!
Markus u Christian schicken Hemsen den Umsetzwagen holen u richten währenddessen die boote zum Aufladen her. Er kommt zurück – ohne Wagen.
Hemsen-Zitat: „Do isch koans. Do kimmt lei soa Radlweg, koane Heisln,…“
Wir denken uns: „kann man halt nichts machen“ u fangen an unser Gepäck ums KW zu tragen. Kurz vor dem Einstieg sehen wir die Kammer in der sich die Wagen befinden. Der dumme, verpeilte Hemsen hat des übersehen…
Mit Wagen sind die Boote dann schnell rüber gebracht u um 14:10 legen wir ab.
14:22: Wir erreichen Passau – noch 2,2km bis in die Donau.
14:43: Wir erreichen die Donau – gleich langsam wie der Inn.
14:55: Erste Begegnung mit einem fetten Donauschiff namens „Donau“. Kurzer Stress, aber es verlief alles gut.
19:22: Ankunft beim KW Jochenstein – Ausstieg rechts m. Umsetzwagen.
Herzlicher Empfang u jetzt geht’s mit’n Auto ab nach Hause!
Montag, 15. Juni 2009
Montag, 20. April 2009
Schitour Hiaresleiten
Wie man am kurzen Video sieht genossen wir die Abfahrt bei herrlichen Frühlingsbedingungen.
Dank an Bruder Seppi fürs Mitnehmen!
lg Rosi
42 195 - 3:51:18

Heute kann ich es zugeben – mit fiel gestern am Heldenplatz ein riesen Stein vom Herzen!
Aber Alles der Reihe nach.
Die Vorbereitung auf den Wien Marathon liefen leider nicht wie geplant. Vor ca. vier Wochen verletzte ich mir bei einem Sturz den linken Zehenballen, an ein Training war dadurch zwei Wochen lang nicht zu denken. Mit Radfahren versuchte ich meine Form nicht ganz zu verlieren. Eine Woche vor dem Wien Marathon konnte ich 10 Kilometer ohne Schmerzen laufen, so entschied ich mich erst am Donnerstag, beim Marathon am Sonntag zu starten.
Da ich nicht wusste wie weit ich laufen kann, war’s mir sehr Recht, dass mich nur Rosi begleitete – es gab aber eine riesige Überraschung. Rosi und ich waren schon Abendessen, wir besprachen im Hotelzimmer den Ablauf für meinen „großen Tag“. Da klingelte das Handy, Seppi war am Telefon und sagte er sei auf der Fahrt nach Hause und wünsche mir alles Gute, er würde am Sonntag eine Schi tour auf die Peider machen und den Zieleinlauf der Spitzenläufer im Fernsehen verfolgen. Fünf Minuten später klopfte jemand an unserer Zimmertür – mir blieb die Spucke im Hals stecken – Seppi , Tanja, Lisi und Marko standen im Zimmer. Sie meinten, sie wollen mich bei meinem ersten Marathon unterstützen, das war für sie immer schon klar! Die Überraschung war perfekt gelungen! So nun zum Marathon.
Die Stimmung am Start war sensationell. 29 000 StarterInnen, Donauwalzerklänge, Bilderbuchwetter und die Unterstützung „meiner Fans"- Gänsehautstimmung pur ! !
Die ersten 20 Km vergingen wie eine 3 Km Trainingsrunde. Puls nicht über 155, ich wusste ja nicht wie mein Körper die Belastung verkraftet. Ich fühlte mich gut und getraute mich mein Tempo vorsichtig zu steigern. Da auch bei Km 35 der Mann mit den Hammer nicht kam und mich ab Km 38 Seppi und Marko begleiteten gab ich bis ins Ziel Vollgas. Zieleinlauf fast in Trance – ein 12 Jahre alter Traum ging in Erfüllung. Zeit nicht ganz so wichtig- bin aber stolz unter 4 Stunden geblieben zu sein.
Danke für die super Unterstützung an Rosi, Lisi, Tanja, Seppi und Marko.
Ein glücklicher Finisher
Link zum Wien Marathon
Schitour Magdalena und Theresa
Freitag, 13. März 2009
3 x Marathon
So, jetzt wird' s ernst mit meinem Vorsatz vom Vorjahr. Habe mich für den Wien Marathon am 19. April angemeldet. Trotz der schlechten Witterung (nur für Läufer und Radler) habe ich mich mit Tourengehen, Bergwandern und Ergometerfahren einigermaßen in Form gebracht. Die letzten 4 Wochen bis zum Marathon trainiere ich noch 5-6 mal pro Woche um hoffentlich bei meinem 1. Antreten das Ziel zu erreichen. Meine Wunschzeit über die 42,195 Km wäre knapp unter 4 Stunden, denn beim 1. Marathon macht man, laut Aussagen einiger Freunde, trotz guter Vorbereitung noch einiges Falsch.
2. Marathon: Ötztaler Radmarathon am 30. August 2009
Vor diesem Vorhaben habe ich sehr großen Respekt! Rosi hat den Ötztaler schon 2 x geschafft.
Hoffe sie verrät mir einige Tipps damit ich mit ihr meinen 1. Ötztaler finishen kann. Zeit ist egal - nur durchfahren zählt für mich.
3. Marathon: München am 11. Oktober 2009
Sollte ich den VCM (Vienna City Marathon) und den Ötztaler gut überstanden haben, wäre es mein Wunsch beim München Marathon 2009 zu starten. Die Strecke kenne ich schon teilweise vom Vorjahr. Bin mit Tanja und Lisi einige Km beim Marathon 2008 mitgelaufen.
Das Antreten bei den 3 Marathons ist nur ein grober Saisonplan, sollte ich aus gesundheilichen Gründen, oder Wetterbedingt nicht starten können so geht für mich die "Welt nicht unter"- es gibt ja auch ein Jahr 2010, 2011, 2012 usw., usw.
lg Peter
Link zum Wien Marathon 2009
Link zum Ötztaler Radmarathon 2009
Link zum München Marathon 2009
Mittwoch, 11. März 2009
Schitour mit Marko
Und wieder einmal ging´s zu meiner lieblings Schi Tour über den Archbrand zu den Brechten. Eigentlich wollte ich alleine losstarten, aber dann hat sich Marko gemeldet ob ich ihn mittnehmen könnte? Für ihn war es die „Erste Schi Tour“ im freien Gelände, er war begeistert wir hatten wunderbare Verhältnisse.
Als wir am höchsten Rücken am Jugendkreuz vorbei kamen konnten wir das Alpl und den Brechten sehen, dort sahen wir, dass sich ein riesiges Schneebrett vom Brechten gelöst hat. Wir beschlossen auf Grund der Lawinensituation, dass wir nicht bis zur Wetterstation gehen werden, sondern nur bis zu m „Steinernen Mandl“ !
Bei wunderbarem Tiefschnee konnten wir unsere Spuren bis ins Alpl ziehen, dort hat uns Pam und Markus schon erwartet. Markus erklärte uns, dass es schon gefährlich war bei diesen Bedingungen so spät abzufahren. Gott sei Dank ist nichts Passiert!
Wir fellten wieder auf und stiegen vom Alpl auf den Archbrand auf. Nun hatten wir ca. 1800 Aufstiegsmeter in den Beinen. Die Abfahrt hatte es auch in sich, Marko ist ein Schi gebrochen. Er konnte aber trotzdem bis nach Hof abfahren.
Zu Hause haben wir uns mit Kuchen und Kaffee belohnt.
Leider hatten wir am Abend erfahren, dass sich Markus bei der Abfahrt schwer verletzt hat und mit dem Hubschrauber in die Klinik geflogen wurde, er hat sich Seiten- und Kreuzband verletzt. Wir wünschen auch auf diesen Weg , Dir lieber Markus gute Besserung.
Beste Grüße Rosi
Montag, 2. März 2009
Ranggerköpfl

Fasching 2009 - Umzug und Faschingsdienstag
Alle drei Jahre findet bei uns in Inzing der Faschingsumzug statt. Heuer war Markus aktiv bei der neu gegründeten Klötzlergruppe dabei.
Rosi unterstützte nur pasiv den Umzug. Sie nähte dem Eisbären sein neues Fell und unterstützte die Ringertruppe bei den Näharbeiten.
Die Bilder sind nur ein kleiner Auszug vom Faschingsumzug, sie haben aber alle einen Bezug zu unserer Familie.
Faschingsdienstag
Auch 2009 war bei uns der Faschingsausklang wieder der Narrenhöhepunkt !




Bild 1: "Sex(6) Teufelinen"
Bild 2: Teufelchen Rosi
Bild 3: Carmen und Magdalena
Bild 4: Markus der grüne Kobolt
Bild 5: Simona und Bernhard (Johnny Depp kann sich verstecken)
